Da sag noch einer, dass Mathe-Lehrer nicht flexibel sind! Ohne Hilfe Gaußscher Algorithmen oder sonstiger für den normalen „Mathe-Verbraucher“ undurchschaubarer Tricks, verwandelte Coach Ecki eine „13/14 Trikot/Spieler Ungleichung“ mal locker in 6 Punkte. Damit schieben sich die Jung-Wölfe auf den 3. Tabellenplatz, punktgleich mit dem Zweiten, den sie – ganz nebenbei – mit 3:1 besiegten!
Zum Auswärtsspiel gegen Merzhausen und den FT aus Freiburg machten sich 14 erhobene Social-Media-Daumen zusammen mit den daran hängenden Volleyballern aus der Talentschmiede von Coach Ecki auf die Punktejagd in den Freiburger Vorort. Die bis in die besagten Daumen motivierten Jung-Wölfe (Anmerkung des Autors: mancher alte Wolf fühlt sich jünger als es der Spielpass verrät) zeigten den Hausherren auch gleich, was man mit einer Kombination aus geballter Jugend-Energie und Erfahrung so alles zustande bringen kann. Nach langem Rückstand drehte man den 1. Satz kurz vor knapp und ließ dann bis zum hoch verdienten 3:0 auch nichts mehr anbrennen. Gegen die technisch gut aufspielenden Jungs des FT Freiburg gab man zwar einen „Erfahrungssatz“ ab, konnte aber auch hier, dank einer hervorragenden Mannschaftsleistung, verdient die 3 Punkte mitnehmen.
Am Ende fand Coach Ecki für alle Daumen ein Trikot und einen angemessenen Platz auf dem Feld, wenn auch nicht gleichzeitig. Auch andere Variablen aus dem reellen Raum konnten erfolgreich verarbeitet werden. Egal ob verstauchte Knöchel, kneifende Rücken, Nachtschichten, farbvertauschte Hosen oder Schiris in Fischletten. Für alles gab es eine Lösung und die imaginären Zahlen blieben uns glücklicherweise erspart.
Mathe kann so einfach sein!
-Thomas