Am vorletzten Spieltag der diesjährigen Landesliga-Saison gewannen die Volleyballerinnen aus Bad Säckingen in einem hart umkämpften Spiel 3:1 gegen den direkten Tabellennachbarn VC Offenburg (25:19, 20:25, 25:22, 25:23) und festigten ihren Platz im Tabellenmittelfeld endgültig.
Schon zu Beginn des ersten Satzes zeichnete sich ab, was sich in den nächsten zwei Stunden fortsetzten sollte: es war ein Spiel auf Augenhöhe, welches von langen Ballwechseln und sensationellen Abwehraktionen geprägt war. Beim Spielstand von 16:15 gelang es den Säckingerinnen sich Punkt für Punkt abzusetzen, so dass dieser Satz deutlich mit 25:19 an die Volleyballerinnen vom Hochrhein ging.
Im zweiten Satz erwischten die Säckinger Damen einen klassischen Fehlstart. Erst beim Spielstand von 2:13 und zwei Auszeiten Von Coach Markus Wöllner schienen sich die Damen wieder zu fangen und kamen nach einer sensationellen Leistung wieder bis zum 18:20 heran. Das letzte Aufbäumen wurde jedoch nicht belohnt, die Offenburgerinnen sicherten sich den Satz (20:25).
Im dritten Satz gelang es den Säckingerinnen durch eine Aufschlagserie von Raphaela Dietrich mit 5:0 in Führung zu gehen. Doch die junge Offenburger Mannschaft hielt stark dagegen und kämpfte sich gegen Mitte des Satzes wieder heran. Doch dieses Mal nützte das Aufbäumen den Offenburgerinnen nichts, die Säckingerinnen behielten die Oberhand und sicherten sich den Satz mit 25:22.
Im vierten Satz gelang es keiner Mannschaft sich von der anderen abzusetzen. Bis zum Spielstand von 20:19 war es ein ausgeglichenes Spiel. Juliane Vogt schaffte es in dieser Schlussphase vier starke Angaben zu verwandeln, so dass sich die Säckingerinnen endlich absetzen konnten. Schließlich stellten Daniela Redel und Christine Rinker noch zum richtigen Zeitpunkt einen scheinbar unüberwindbaren Doppelblock und der Satz und somit das Spiel war gewonnen (25:23).
„Das war heute eine sensationelle Mannschaftsleistung ,“ sagte Mittelblockerin Anja Döbele, welche aufgrund des kleinen Kaders aus ihrer Babypause zurück ins Team kehrte. „An Spannung war das Spiel kaum zu überbieten, aber uns ist es bis auf den zweiten Satz gelungen am Ende immer noch eine Schippe drauf zu legen.“
In zwei Wochen findet das letzte Saisonspiel gegen den TSV Alemannia Zähringen statt. Mit einem letzten Sieg möchten sich Spielerinnen und Trainer für die tolle Aufstiegs-Saison belohnen.
Raphaela Dietrich