Die Herren II gewinnt 3:1 gegen Weil und muss gegen Rieselfeld eine 0:3 Niederlage verkraften.
Am 11. Februar 2017 hatten wir die Gelegenheit den Anschluss an die Tabellenspitze zu knüpfen und uns so eine Chance auf den Aufstieg zu erspielen. Eigentlich sollte das nicht schwieriger sein als einen Kuchen zu backen, das Rezept dazu war ganz einfach: Zwei Siege mit 6 Punkten verzieren das ganze kurz in den Ofen schieben und mit etwas Sahne servieren – zack fertig: Relegationsplatz! So viel zur Theorie.
Nun zur Realität: Weil Weil schlecht ins erste Match des Tages startete, konnten wir uns schnell eine deutliche Führung herausspielen. Leider konnten wir den Abstand nicht konstant halten, so wurde es nochmal enger bevor wir den Satz 25:20 gewinnen konnten. Nach dem Seitenwechsel ging es ähnlich weiter und wir konnten auch den zweiten Satz mehr oder weniger souverän mit 25:21 gewinnen. Im dritten Satz kam es dann wie es bei einer 2:0 Führung oft passiert, bei uns viel die Spannung etwas ab und wir machten ein paar Fehler zu viel. Als Sahnehäubchen merkte Jens auch noch an „Ich hab Rücken“ und nahm von da an auf der Bank Platz. Kurzum, der dritte Satz ging mit 22:25 an Weil. Der vierte Satz war an Spannung kaum zu übertreffen. Am Ende gelang es den Weilern gefühlte drölf Matchbälle abzuwehren bevor wir den Satz mit 28:26 für uns entscheiden konnten.
Vor dem Spitzenspiel gegen Rieselfeld verabschiedeten sich Jens und Hendrik leider zum kicken, das zwang uns zur Improvisation. Paul gab sein Debut als Mittelangreifer, Ecki und Luca auf Diago und Janek zeigte Außen wo der Hammer hängt. Obwohl wir den ersten Satz brauchten um uns einigermaßen auf den neuen Positionen zurecht zu finden und wir den Satz 13:25 verloren, hatten wir Spaß. Im zweiten und dritten Satz lief es schon besser und wir schafften jeweils ein 20:25 und 22:25, trotzdem freuen wir uns bald wieder auf den Positionen unserer Wahl zu stehen! Schade ist, dass die Rieselfelder gut schlagbar gewesen wären … naja hätte hätte Fahrradkette vielleicht klappt es ja übernächstes Jahr!
Paul Brück