Am Samstag, den 11. Februar, hießen die Damen I des TV Bad Säckingen den TSV Mimmenhausen und den USC Freiburg in der heimischen Badmatte willkommen.
Anders als bei den letzten Spielen, konnten die Säckingerinnen beim Heimspiel mit einem Kader von 11 Spielerinnen antreten. Nach bisheriger punkteloser Rückrunde wollten sich die Bad Säckinger Damen I endlich wieder mit bitter nötigen Punkten im Abstiegskampf belohnen.
Im ersten Spiel gegen die Mimmenhausener Gäste kamen die Prosäcko-Mädels gut ins Spiel. Gegen Ende machten sie es nochmal spannend, behielten aber die Nerven, sodass der erste Satz schließlich knapp mit 26:24 an die Säckingerinnen ging.
Im zweiten Satz schlichen sich dann wieder altbekannte unkonzentrierte Phasen ins Spiel der Gastgeberinnen. Der Satz ging schließlich knapp mit 23:25 an den TSV Mimmenhausen.
Dadurch ließen sich die Säckingerinnen aber nicht entmutigen. Wach gerüttelt durch den Satzverlust und mit lautstarker Unterstützung von der Tribüne holten sie sich den dritten Satz mit 25:20.
Druck im Angriff, gute Abwehraktionen, eine super Stimmung auf dem Feld und Unterstützung von der Bank entschieden schließlich das Spiel zu Gunsten der Säckinger Damen I. Der vierte Satz endete 25:19.
Jetzt galt es, die Euphorie des Siegs mit ins zweite Spiel zu nehmen und weitere Punkte einzufahren.
Das zweite Spiel gegen den USC Freiburg begann vielversprechend. Die Gäste leisteten sich einige Fehler, während die Leistung auf Seite der Säckingerinnen konstant blieb. Der Satz ging sehr deutlich nach 8 min mit 25:8 an die Gastgeberinnen.
Leider ging durch das deutliche Ergebnis im ersten Satz die Spannung und Konzentration im Spiel der Bad Säckinger Spielerinnen etwas verloren. Gleichzeitig steigerten sich die Spielerinnen des USC. Ein umkämpfter zweiter Satz endete schließlich mit knapp besserem Ausgang für die Freiburger Gäste (28:26).
Auch der Rest des Spiels konnte trotz vieler umkämpfter Ballwechsel nicht mehr zu Gunsten der Gastgeberinnen gedreht werden. Die Damen I kämpften bis zum letzten Punkt, doch am Ende reichten auch die Kraftreserven nicht aus und die Sätze 3 und 4 gingen mit 22:25 und 20:25 an den USC.
Was vom Heimspieltag bleibt, ist dennoch die Freude über 3 Punkte und vor allem über ein Spiel, dass Spaß gemacht hat und positiv auf die restliche Rückrunde blicken lässt.
Es spielten: Corina Kohl, Lara Carabelli, Elena Kefer, Nadine Süss, Daniela Stotzka, Claudia Lengacher, Christiane Hertzsch, Alina Baumgartner, Susanne Krauß, Hannah Brück, Svenja Rohde; Coaching: Laura Schaumann
Svenja