Volleyballerinnen verlieren letztes Saisonspiel gegen Freiburg-Zähringen mit 1:3

Vergangenen Samstag verloren die Volleyballerinnen des TV Bad Säckingen ihr letztes Saison-Spiel gegen den TSV Alemannia Zähringen mit 1:3 (21:25, 18:25, 25:18, 12:25).

Schon vor Spielbeginn war für die Säckingerinnen klar, dass es für sie sprichwörtlich nur noch um die Goldene Ananas geht. Weder mit dem Aufstieg noch mit dem Abstieg hatten die Säckinger Volleyballerinnen etwas zu tun. Nachdem sie letztes Jahr den Aufstieg in die Landesliga geschafft hatten, konnten die Säckingerinnen ihre Leistung steigern und befanden sich die ganze Saison hindurch im sicheren Tabellenmittelfeld. Anders war es bei den Gegnern aus Freiburg-Zähringen. Diese standen schon die ganze Spielzeit über auf einem Relegationsplatz in die darunterliegende Bezirklsiga und mussten das Spiel gegen Säckingen gewinnen, um diesen mit etwas Glück verlassen zu können.

So begann das Spiel auch. Gleich zu Beginn des ersten Satzes legten die Zähringer los wie Feuerwehr. Trotz Warnung durch Trainer Wöllner, dass man das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen solle, fanden die Säckingerinnen im ersten Satz und auch im Verlauf des ganzen Matchs nie richtig ins Spiel.

Satz 1 und 2 gingen demnach verdient und deutlich an die Gegenerinnen aus Freiburg-Zähringen (21:25, 18:25).

Im dritten Satz ließ die Leistung der Zähringer Spielerinnen etwas nach und die Bad Säckinger Volleyballerinnen schafften es, sich ein wenig aus dem Tief herauszuspielen. Dieser Satz konnte somit mit nur 18 Gegenpunkten gewonnen werden.

In Satz 4 spiegelten sich die Szenen aus dem ersten und zweiten Satz wieder. Säckingen reagierte nur auf die Freiburger Angriffe und hatte keine Idee, wie man diese unter Druck setzen konnte. So hatten die Zähringerinnen keine Mühe, diesen Satz wieder schnell zu gewinnen (12:25).

„Es ist schon sehr schade, dass wir das letzte Spiel abgeben mussten. Aber wir waren irgendwie im Kopf nicht ganz bei der Sache, auch wenn das nicht unsere Absicht war. Man merkte hier einfach, dass es bei den Freiburg-Zähringerinnen noch um den Abstieg ging und dass diese am heutigen Tag einfach mehr gewinnen wollten,“ resümierte Spielführerin Susi Krauß nach dem Spiel. „Nichts destotrotz haben wir eine fantastische Saison gespielt und haben uns trotz mancher Verletzungen nie aufgegeben. Mit einem tollen Teamgeist sind wir manchmal über uns hinausgewachsen und stehen nun am Ende verdient im Tabellenmittelfeld. Jetzt machen wir erstmal eine Trainingspause und eine Spielersitzung. Danach werden die neuen Ziele für die kommende Saison gesetzt“.

Raphaela Dietrich

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