Relegation zur Verbandsliga mit Heimvorteil

Die Säckinger Volleyballdamen können am 11. Mai noch die Sensation schaffen und möglicherweise in die Verbandsliga aufsteigen.

Nach einer herausragenden Hinrunde mit der Herbstmeisterschaft als Krönung, kamen die Säckingerinnen kurz vor Schluss der Saison leider noch ins Straucheln und mussten ihre Tabellenführung und damit den direkten Aufstieg in die Verbandsliga an den TSV Alemannia Zähringen abgeben.

Als Tabellenzweiter besteht nun am Samstag, den 11. Mai, die Chance die Aufstiegsmöglichkeit doch noch wahrzunehmen. Gegen den Drittletzten der Verbandsliga, den TUS Hüfingen, findet um 15:00 Uhr das entscheidende Spiel statt. Die Gäste aus dem Schwarzwald haben in der vergangenen Saison immerhin 7 Siege bei 16 Spielen eingefahren, so dass es mit Sicherheit eine große Aufgabe geben wird, dieses Match zu gewinnen. Verzichten muss die Mannschaft auf Trainer Markus Wöllner und Libera Catrina D‘Amore, welche gesundheitsbedingt pausieren muss.

„Es steht ja leider noch nicht fest, ob wir bei einem Sieg auch tatsächlich aufsteigen dürfen“, sagte Mannschaftsführerin Susanne Krauß, „aber wir haben uns geschlossen und bewusst dafür entschieden, die Relegation zu spielen und wollen dann natürlich auch gewinnen. Wenn wir dann aufsteigen dürften, wäre das sensationell und würde uns für die vielen Fortschritte in den letzten 2-3 Jahren belohnen.“

Zeitgleich findet ebenfalls die Relegation der Säckinger Wölfe statt, welche auch in die Verbandsliga aufsteigen wollen.

Die Volleyballabteilung hofft auf lautstarke Unterstützung der beiden Mannschaften und will den Heimvorteil unbedingt nutzen.

 

Raphaela Dietrich

Relegation zur Verbandsliga mit Heimvorteil