Säckinger Wölfe mit durchwachsenem Heimspieltag

Am Samstag standen für den Tabellenzweiten der Landesliga West Säckinger Wölfe zwei wichtige Begegnungen gegen den Dritten und Vierten der Tabelle VfR Merzhausen und FT Freiburg 3 an. Erstmals in dieser Saison konnten die Gastgeber mit der kompletten Mannschaft antreten.

Beim Auftaktmatch gegen VfR Merzhausen galt es die Pleite aus dem Hinspiel wieder gut zu machen. So starteten die Wölfe auch direkt konzentriert und bissig in die Partie. Dank der starken Annahme konnte Thomas sein Zuspiel variabel gestalten und der eigentlich als „Gummiwand“ bekannten Abwehr der Merzhausener das Leben schwer machen. Dazu kamen auch noch ungewohnte Schwächen in der Annahme der Gäste, die zu einem ungefährdeten 25:19 Satzgewinn führte.

Den Schwung konnten die Säckinger direkt in den zweiten Satz mitnehmen. Von 5:1 über 18:9 ging der zweite Satz nicht nur auf dem Papier deutlich mit 25:15 an die Wölfe.

Doch wer die Säckinger Wölfe kennt, der weiß, dass sie immer in der Lage sind wieder Spannung in die Spiele zu bringen. Mit der komfortablen 2:0-Satzführung im Rücken geriet man durch Leichtsinn in der Annahme schnell mit 0:5 in Rückstand. Coach Uli brachte dann in seiner Auszeit aber wieder Ruhe und Ordnung in das Spiel seiner Mannen, die den Rückstand schnell in einen 9:7 Vorsprung umwandelten und diesen Dank nahezu fehlerlosen Spiels Zug um Zug ausbauten. Die Annahme der Gäste konnte bereits durch starke Aufschläge unter Druck gesetzt werden, sodass Merzhausen keine gefährlichen Angriffe aufbauen konnte. Letztlich ging auch der dritte Satz mit 25:20 an die Hausherren, die das Spiel somit 3:0 für sich entscheiden konnten.

Im zweiten Spiel warteten die alten Bekannten von der FT Freiburg 3, die in diesem Jahr nach kleinen Anlaufschwierigkeiten besonders gut drauf sind. Dass aber dieses Mal überhaupt nichts zu für die Säckinger Wölfe zu holen war, überraschte dann doch den einen oder anderen. Die Gäste zeigten vom ersten bis zum letzten Punkt, dass sie dieses Jahr ganz oben mitspielen werden. Druckvolle Aufschläge, punktgenaue Annahmen zum Zuspieler, variantenreiches Zuspiel und clevere wie effektive Angriffe machten es den Wölfen schwer in die Partie zu kommen. Dazu schaffte es kein Wolf konstant seine Leistung abzurufen. So endete das Spiel am Ende deutlich mit 0:3 (21:25, 16:25, 18:25) für Freiburg.

Ein Dank geht einmal mehr an die wieder lautstarken und zahlreich anwesenden Fans!

Säckinger Wölfe mit durchwachsenem Heimspieltag