Am vergangenen Sonntag verloren die Säckinger Volleyballerinnen deutlich mit 0:3 in Kappelrodeck (19:25, 14:25, 18:25).
Schon vor Beginn des Spiels war klar, dass es nicht leicht werden würde, denn es fehlten die drei Stammspielerinnen Juliane Vogt, Daniela Redel und Isabell Kindle. Weiter musste urlaubsbedingt auf Coach Wöllner verzichtet werden.
Zu Beginn des ersten Satzes zeigte sich gleich ein Kopf-an-Kopf Rennen, mit langen Ballwechseln. Obwohl die Säckingerinnen in den Weihnachtsferien keinerlei Trainingsmöglichkeiten hatten, gingen sie bis zum Spielstand von 12:11 immer wieder in Führung. Danach gelang es jedoch den Gastgebern aus Kappelrodeck sich in den entscheidenden Phasen durchzusetzen, so dass dieser Satz mit 19 Gegenpunkten abgegeben werden musste.
In Satz 2 verschliefen die Säckingerinnen den Start regelrecht. Bei einem Spielstand von 2:12, mehreren Spielerwechseln und Auszeiten fingen sich die Volleyballerinnen vom Hochrhein wieder, der Satzgewinn war jedoch in weite Ferne gerückt, so dass auch dieser Satz an die Achertälerinnen ging (14:25).
Im dritten Satz konnten die Säckingerinnen phasenweise wieder an die gute Leistung des ersten Satzes anknüpfen. In guter Form zeigten sich Hannah Brück und Leonie Lotzgeselle, welche unterstützend aus Damen 2 mit nach Kappelrodeck gereist waren. Jedoch fehlte am Schluss die Durchschlagskraft im Angriff, so dass auch dieser Satz verdient von Kappelrodeck gewonnen werden konnte (18:25).
„Wir wussten, dass es heute richtig schwer werden wird. Wir hatten Mühe überhaupt eine Mannschaft zusammen zu bekommen und dann steht da auf der anderen Seite eine voll besetzte Kappelrodecker Mannschaft, welche in den Weihnachtsferien komplett durchtrainiert hat, diesen Unterschied haben wir einfach zu spüren bekommen“, sagte Mannschaftsführerin Susi Krauß nach dem Spiel, „Jetzt müssen wir dranbleiben und trainieren, damit wir uns in zwei Wochen am Heimspieltag wieder anders präsentieren können“.
Am 20.1.18, 14:00 Uhr, steht dann der nächste Heimspieltag gegen Breisach-Gündlingen und Tabellenführer Waldkirch an.
Raphaela Dietrich